Gemäß einem Bericht von www.tagesschau.de,
Die Viertagewoche als Pilotprojekt: Einige Länder haben sie bereits getestet oder eingeführt, und jetzt startet auch in Deutschland ein Pilotprojekt mit 50 Unternehmen. Studien deuten darauf hin, dass die Viertagewoche die Gesundheit und Zufriedenheit der Beschäftigten verbessert. Es gibt zwei Modelle: die komprimierte Viertagewoche, bei der der Beschäftigte an vier Tagen die Arbeitszeit voll erbringt, und die reduzierte Viertagewoche, bei der die wöchentliche Arbeitszeit verkürzt wird.
Laut Professorin Laura Venz bestätigen Studien, dass die Viertagewoche zu einer höheren Zufriedenheit, besserer Gesundheit und einer ausgeglichenen Work-Life-Balance führt. Der Umstieg von Fünf- auf Viertagewoche kann zunächst ungewohnt sein, führt aber zu einer erhöhten Effizienz und Produktivität. In anderen Ländern wurde nach Testphasen die Viertagewoche beibehalten. In Deutschland nehmen 50 Unternehmen an einem Pilotprojekt teil, das wissenschaftlich ausgewertet wird.
Die Einführung der Viertagewoche könnte jedoch je nach Branche und Aufgabenbereich eine Umstrukturierung erfordern. Unternehmen müssen überlegen, wie die Arbeitsaufgaben verteilt und gegebenenfalls zusätzliche Mitarbeiter eingestellt werden können. Trotz Herausforderungen wie Kosten und Produktivitätseinschränkungen kann die Viertagewoche jedoch ein großer Hebel sein, um Arbeitgeber attraktiver zu machen, besonders in Bereichen mit Fachkräftemangel. Heutzutage können Bewerber Ansprüche stellen, und die Möglichkeit einer Viertagewoche könnte ein entscheidendes Kriterium bei der Wahl des Arbeitgebers sein.
Den Quell-Artikel bei www.tagesschau.de lesen