Gemäß einem Bericht von www.all-about-security.de, zeigt sich ein klarer Trend bei Cyber-Versicherungen, die Multifaktor-Authentifizierung (MFA) als Bedingung für die Vergabe von Cyber-Haftpflichtversicherungen zu fordern. Dieser Trend kommt nicht von ungefähr, da 80 % der Datenschutzverletzungen auf die Verwendung schwacher Passwörter oder gestohlener Anmeldedaten zurückzuführen sind. Die Versicherungsunternehmen haben erkannt, dass die Einführung von MFA das Risiko von Auszahlungen für Versicherungsverträge verringern kann. Dieser Schritt ist also nicht nur ein wichtiger Beitrag zur Verbesserung der IT-Sicherheit, sondern dient auch der Rentabilität der Versicherer.
Die Auswirkungen dieser Entwicklung auf den Markt sind bereits spürbar. Die allermeisten Anbieter von Cyber-Versicherungen verlangen von Unternehmen die Einführung von MFA als Voraussetzung für den Abschluss einer Versicherung. Unternehmen, die eine Cyber-Haftpflichtversicherung abschließen wollen, werden also nicht umhinkommen, MFA-Lösungen zu implementieren, um den Versicherungsschutz zu erhalten.
Für die IT-Sicherheitsbranche bedeutet dies, dass die Nachfrage nach MFA-Lösungen stark ansteigen wird. Unternehmen, die solche Lösungen anbieten, können von diesem Trend profitieren und einen bedeutenden Anstieg ihrer Verkaufszahlen erwarten. Darüber hinaus werden vermehrt Mittelständische Unternehmen Cyber-Versicherungen abschließen, um ihr Risiko im Falle von Datenschutzverletzungen zu minimieren.
Insgesamt können wir also davon ausgehen, dass die Einführung von MFA als Voraussetzung für Cyber-Versicherungen einen deutlichen Schub für die IT-Sicherheitsbranche und die allgemeine IT-Sicherheit von Unternehmen darstellt.
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