Gemäß einem Bericht von www.hasepost.de, führte der IT-Umzug der Postbank zu Hunderten von Beschwerden bei den Verbraucherzentralen. Kunden beklagten unzureichende Erreichbarkeit und mangelnde Hilfe seitens des Kundenservice.
Probleme im Zahlungsverkehr und Kundenservice könnten gegen geltendes Recht verstoßen
Die technische Umstellung führte im schlimmsten Fall dazu, dass Kunden über Wochen nicht auf ihr Guthaben zugreifen und Schufa-Einträge aufgrund zurückgegebener Lastschriften erhalten konnten. Der Bundesverband der Verbraucherzentralen äußerte die Vermutung, dass die Probleme möglicherweise gegen geltendes Recht verstoßen könnten, da Banken verpflichtet sind, ein gesperrtes Konto unverzüglich zu entsperren, sobald der Grund für die Sperrung weggefallen ist.
Verbraucherzentralen fordern Aufarbeitung der Probleme
Die Verbraucherzentralen fordern eine umfassende Aufarbeitung der Probleme, um sicherzustellen, dass die Verbraucher nicht auf den Schäden sitzen bleiben. Auch die Finanzaufsicht Bafin hat den Umzug verfolgt und viele Beschwerden erhalten.
Die Deutsche Bank reagiert auf Beschwerden
Die Deutsche Bank teilte mit, dass sie die Kapazitäten in der Kundenbetreuung vor der Maßnahme signifikant aufgestockt habe und die Kunden vor dem Umzug über die Pläne informiert habe. Laut eines Sprechers bewegten sich die Kundenbeschwerden bei der Bank im unteren einstelligen Promillebereich.
Die oben genannten Ereignisse haben wahrscheinlich Auswirkungen auf das Vertrauen der Kunden in die Postbank und die Deutsche Bank. Es besteht die Gefahr, dass Kunden ihr Geld von der Bank abziehen und sich für andere Anbieter entscheiden. Darüber hinaus könnten rechtliche Konsequenzen drohen, falls sich herausstellt, dass geltendes Recht tatsächlich verletzt wurde.
Es ist wichtig, dass die Banken die Probleme umfassend aufarbeiten und Maßnahmen ergreifen, um das Vertrauen der Verbraucher wiederherzustellen. Andernfalls könnten langfristige Auswirkungen auf den Markt und die Kundenzufriedenheit spürbar sein.
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