Gemäß einem Bericht von www.wa.de, steht der kostenpflichtige Streamingdienst DAZN aufgrund einer saftigen Preiserhöhung unter Druck. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) sucht Betroffene für eine mögliche Sammelklage.
DAZN hat die Preise für seine Pakete deutlich erhöht, von 14,99 auf 29,99 Euro pro Monat und von 149,99 auf 274,99 Euro pro Jahr. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hält dies für rechtswidrig und plant daher eine Sammelklage, um die zu viel gezahlten Gebühren von DAZN zurückzufordern. Die Verbraucherzentrale ruft betroffene Kunden von DAZN dazu auf, sich zu melden, um an einer möglichen Sammelklage teilzunehmen.
Die möglichen Auswirkungen auf den Markt und die Verbraucher könnten signifikant sein. Sollte die Sammelklage zugelassen werden und erfolgreich sein, könnte dies dazu führen, dass DAZN die zu viel gezahlten Gebühren an die betroffenen Kunden zurückzahlen muss. Dies würde nicht nur einen finanziellen Verlust für DAZN bedeuten, sondern auch einen Imageverlust in Bezug auf Kundenvertrauen. Darüber hinaus könnte dies eine Warnung für andere Unternehmen im Streaming-Bereich sein, Preiserhöhungen transparenter und fairer zu gestalten, um möglichen rechtlichen Konsequenzen vorzubeugen.
Die Preiserhöhung von DAZN und die damit verbundene mögliche Sammelklage sind ein bedeutendes Thema im Bereich Verbraucherschutz und Wettbewerbsrecht. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickeln wird und welche Auswirkungen sie letztendlich auf den Markt und die Verbraucher haben wird.
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