Verbraucherschutz

Preiserhöhung bei Vodafone: Verbraucherschützer planen Sammelklage

Verbraucherschützer vs. Vodafone: So kämpfen sie gegen die Preiserhöhung

Seit März 2023 plant Vodafone, die Preise für Internet-Anschlüsse ab Mai 2023 zu erhöhen. Das Unternehmen mit Sitz in Düsseldorf gibt die gestiegenen Energiekosten für den Betrieb der Netze als Begründung an. Dies bedeutet eine Erhöhung um 5 Euro pro Monat für Kunden mit älteren DSL- und Kabel-Festnetz-Tarifen, was zu jährlichen Mehrkosten von 60 Euro führen kann. Die Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) findet diese Erhöhung unrechtmäßig und plant daher eine Klage gegen Vodafone.

Die Verbraucherschützer des vzbv halten die Preiserhöhungen von Vodafone für unzulässig. Sie sind auch mit den Allgemeinen Geschäftsbedingungen nicht einverstanden, die das Vorgehen des Unternehmens ermöglichen sollen. Auf ihrer Internetseite suchen sie nach Bestandskunden, deren Gebühren von der Preiserhöhung betroffen sind, um eine Sammelklage anzustreben. Das Ziel ist es, Vodafone zu zwingen, die Verträge zu den vereinbarten Preisen fortzusetzen und bereits zu viel gezahlte Beträge zu erstatten.

Tim Meisner

Tim Meisner ist ein angesehener Wirtschaftsexperte und Analyst mit über zwei Jahrzehnten Erfahrung in der deutschen Wirtschaftslandschaft. Durch seine langjährige Tätigkeit in Deutschland hat er ein umfassendes Verständnis für lokale und nationale Wirtschaftsthemen entwickelt. Sein Fachwissen erstreckt sich von Finanzmärkten und Unternehmensstrategien bis hin zu makroökonomischen Trends. Er ist bekannt für seine klaren Analysen und durchdachten Einschätzungen, die regelmäßig in führenden Wirtschaftsmedien zitiert werden.

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