Gemäß einem Bericht von www.finanzen.net, plant QIAGEN, die Kapitalrückzahlung mit einer Aktienzusammenlegung zu kombinieren. Die Ausschüttungssumme soll 273 Millionen Euro nicht überschreiten. Das Unternehmen gab an, dass der synthetische Aktienrückkauf eine effizientere Art und Weise sei, Barmittel an die Anteilseigner zurückzuzahlen als ein traditionelles Rückkaufprogramm am freien Markt. Dieser Plan besteht aus drei Schritten.
Analyse der Auswirkungen
Laut Finanzchef Roland Sackers basiert ein synthetischer Aktienrückkauf auf einer bekannten und bewährten Struktur, die von vielen niederländischen Unternehmen zur Wertsteigerung genutzt wird und signalisiert, dass das Unternehmen weiterhin über ein solides Investment-Grade-Profil und eine gesunde Bilanz verfügt. Aufgrund dieser Maßnahme wird QIAGEN voraussichtlich in den nächsten Tagen marktkonform abwickeln, was zu einer positiven Reaktion der Aktionäre geführt hat. Die Papiere von QIAGEN haben ihre Erholung am Montag via XETRA mit zeitweise plus 1,47 Prozent auf 40,70 Euro fortgesetzt. Auch die positive Analysteneinschätzung der Bank Morgan Stanley könnte zu einem Anstieg des Kurswertes führen, da Robert Davies sein Kursziel bei 47 Euro belassen hat und die Aktien daher weiterhin mit „Overweight“ eingestuft werden.
Es wird erwartet, dass die Durchführung des synthetischen Aktienrückkaufs eine positive Wirkung auf den Aktienkurs von QIAGEN haben wird, da Aktionäre durch die Ausschüttung von 300 Millionen Dollar möglicherweise zu weiteren Investitionen ermutigt werden, was zu einer erhöhten Nachfrage und einem Anstieg des Aktienkurses führen könnte.
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