Gemäß einem Bericht von www.n-tv.de, wurden bei einer groß angelegten Razzia gegen die „Reichsbürger“-Vereinigung „Königreich Deutschland“ in Deutschland etliche Beweismittel sichergestellt, darunter auch mehrere Goldbarren im Wert von etwa 360.000 Euro sowie 35.000 Euro Bargeld und Munition.
Die Durchsuchungen wurden von der Finanzaufsicht BAFIN mit Unterstützung der Deutschen Bundesbank, des Landeskriminalamts und der Polizei durchgeführt. Dabei wurden neun Beschuldigte im Alter von 34 bis 73 Jahren identifiziert, die mutmaßlich unerlaubte Finanzgeschäfte betrieben haben sollen. Es wird ihnen vorgeworfen, eine Krankenkasse gegründet und betrieben zu haben, ohne die dafür notwendige Genehmigung zu besitzen, sowie illegale Bankgeschäfte abgewickelt zu haben.
Die Hauptbeschuldigten, darunter der selbst ernannte „König von Deutschland“ Peter Fitzek, sollen bereits seit vielen Jahren unerlaubte Geschäfte betrieben haben, obwohl diese mehrfach untersagt und die Abwicklung angeordnet wurde. Trotz einer Verurteilung wegen unerlaubter Versicherungsgeschäfte hat Fitzek seine unerlaubten Geschäfte fortgesetzt.
Der Fall hat weitreichende Auswirkungen auf den Finanzmarkt, da er zeigt, wie trotz behördlicher Verbote unerlaubte Finanzgeschäfte fortgesetzt und große Geldbeträge sowie wertvolle Vermögensgegenstände wie Goldbarren gehandelt werden können. Zudem unterstreicht er die Notwendigkeit einer strengen und effektiven Finanzaufsicht, um solche illegalen Praktiken zu unterbinden und den Schutz von Verbrauchern und Anlegern zu gewährleisten. Dieser Fall könnte Forderungen nach verstärkter Regulierung und Überwachung der Finanzbranche nach sich ziehen.
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