Irgendwann dürften Menschen wohl tatsächlich erst mit 85 Jahren in Rente gehen. Das hat viel mit der Lebenserwartung zu tun, die stetig steigt. Das Thema Rente ist in Deutschland ein gerne und viel diskutiertes. Reicht meine Rente im Alter? Steht das System angesichts der immer älter werdenden Gesellschaft vor dem Kollaps? Kann ich es mir leisten, früher in den Ruhestand zu gehen? Und welches ist das richtige Renteneintrittsalter?
Die Rente mit 67 sei künftig nicht zu finanzieren, warnte zuletzt die Wirtschaftsweise Veronika Grimm. Vielmehr sollte man „die Regelaltersgrenze für den Renteneintritt an die Lebenserwartung koppeln“, sagte sie den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Auch müsse der „Trend zur Frühverrentung“ gestoppt werden. Aussagen, die Grimm Kritik einbrachten.
Wie lange künftige Generationen bis zur Rente arbeiten müssen, ist unklar. Ebenso die Finanzierung. Denn das System gerät angesichts des Personal- und Fachkräftemangels sowie der steigenden Lebenserwartung immer mehr ins Wanken. Wie die Gesellschaft einer Überalterung entgegenwirken kann, hat jetzt Harald Lesch in einer neuen Ausgabe der ZDF-Sendung Leschs Kosmos skizziert.
„Noch beginnt der Ruhestand mit 67, doch im Jahr 2065 könnte die Schlagzeile so aussehen“, beginnt Lesch den Beitrag. Dabei hält er eine Zeitung in die Kamera, worauf er als 105-jähriger abgebildet ist. Die Schlagzeile lautet: Rente mit 85. Er gibt zu, dass es eine gew
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