Gemäß einem Bericht von efahrer.chip.de, setzt Tesla ab sofort auf das Giga-Casting-Verfahren, um die Produktion zu beschleunigen. Dieses Verfahren bedeutet, dass große Karosserieteile aus einem Stück gegossen werden, anstelle von vielen kleinen Einzelteilen. Dadurch entfallen kleinteilige Reparaturen, und im Falle eines Unfalls muss nicht mehr ein ganzer Abschnitt ausgetauscht werden, sondern es reicht, das große Gussstück zu ersetzen.
Diese neue Fertigungstechnik könnte jedoch zu Reparaturproblemen führen, vor allem in Bezug auf die Versicherungskosten. Es bleibt abzuwarten, ob die Reparatur von Teslas durch das Giga-Casting-Verfahren unbezahlbar wird. Mehrere Autohersteller planen ebenfalls, diese Fertigungstechnik anzuwenden, was die Relevanz der Reparaturkosten für die Versicherungen weiter steigern wird.
Zusätzlich zu den bereits bekannten Problemen bei der Reparatur von Elektroautos, wie teuren Blechschäden aufgrund der verbauten Elektronik, könnte die Einführung des Giga-Casting-Verfahrens weitere Kostenprobleme mit sich bringen. Der Austausch großer Bauteile oder aufwendiges Spezial-Schweißen könnte zu zusätzlichen Kosten führen.
Es ist daher entscheidend, die Ergebnisse der Untersuchung von Thatcham Research zu kennen, um die möglichen Auswirkungen auf den Markt, den Verbraucher und die Branche zu berechnen. Sollten sich die Befürchtungen bewahrheiten, dass die Reparatur von Tesla-Fahrzeugen durch das Giga-Casting-Verfahren unbezahlbar wird, könnte dies einen erheblichen Einfluss auf die Versicherungskosten für Elektroautos haben. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob die Versicherungen durch diese Entwicklung beruhigt werden können.
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