Gemäß einem Bericht von www.t-online.de, wird die Riesterrente in der Regel als monatliche Rente gezahlt und ab Rentenbeginn ausgezahlt. Eine vorzeitige Auszahlung mit 60 Jahren ist grundstätzlich nicht möglich. Lediglich 30 Prozent sind als Kapital auszahlbar. Die vollständige Auszahlung des Gesamtkapitals zu Rentenbeginn ist möglich, hat aber Nachteile, da die staatliche Förderung zurückgezahlt werden muss und Steuern anfallen.
Als Finanzexperte ist es wichtig, die Auswirkungen einer vorzeitigen Auszahlung der Riester-Rente zu analysieren. Durch die vorzeitige Auszahlung entstehen Verluste und es kann nur dann sinnvoll sein, wenn nach Rückzahlung der Förderzulagen und Steuern noch genügend Geld übrig bleibt. Zudem verringert sich die monatliche Rentenauszahlung, wenn ein Betrag von 30 Prozent vorzeitig ausgezahlt wird.
Es ist daher ratsam, die Riester-Rente bis zur regulären Auszahlung fortlaufen zu lassen, um die staatliche Förderung und Steuervorteile zu erhalten. Eine Ausnahme bildet die Kleinstbeitragsrente, bei der geringe monatliche Beiträge eingezahlt wurden und die zu speziellen Bedingungen auszahlbar ist.
Insgesamt ist es wichtig, die individuelle finanzielle Situation zu berücksichtigen und gegebenenfalls eine professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen, um die richtige Entscheidung bezüglich der Auszahlung der Riester-Rente zu treffen.
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