Gemäß einem Bericht von www.heise.de,
Das US-Unternehmen Robinhood hat seine Kryptogeldbörse „Robinhood Crypto“ nun auch in der Europäischen Union freigegeben. Dies erfolgte eine Woche nachdem die Handelsplattform in Großbritannien eingeführt wurde. Robinhood bietet Neukunden in der EU ein Willkommensgeschenk von bis zu einem Bitcoin an und verspricht Transparenz bei den Transaktionskosten, um keine versteckten Gebühren zu erheben. Die Plattform ermöglicht den Handel mit 26 Kryptowährungen, darunter Bitcoin, Bitcoin Cash, Ethereum, Dogecoin und Ripple.
Das Comeback von Kryptowährungen ist nicht nur bei Robinhood zu beobachten. Der deutsche Konkurrent Trade Republic hat kürzlich eine Vollbanklizenz der EU erhalten, die es dem Neobroker ermöglicht, sein Angebot auszubauen. Trade Republic bietet mittlerweile den Handel mit über 50 verschiedenen Kryptowährungen an, darunter auch Bitcoin und Ethereum. Dieser Markteintritt und die Erweiterung des Angebots von Trade Republic erfolgen vor dem Hintergrund eines regelrechten Comebacks der Kryptowährungen.
Die Einführung von Robinhood Crypto in der EU und die Ausweitung des Angebots von Trade Republic könnten sich auf den Kryptowährungsmarkt sowie die Finanzbranche auswirken. Durch die erhöhte Verfügbarkeit und Transparenz könnte sich das Interesse an Kryptowährungen weiter verstärken, was zu einem Anstieg des Handelsvolumens und der Marktkapitalisierung führen könnte. Zudem könnten weitere Finanzdienstleister und Börsenplattformen ähnliche Schritte zur Erweiterung ihres Angebots unternehmen, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Diese Entwicklungen verdeutlichen die steigende Relevanz von Kryptowährungen im Finanzsektor und legen nahe, dass die Akzeptanz und Integration von digitalen Assets weiter zunehmen wird. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Einführung von Robinhood Crypto in der EU und die Ausweitung des Angebots von Trade Republic langfristig auf den Markt auswirken werden.
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