Gemäß einem Bericht von www.saechsische.de, ist eine Umfrage bei sächsischen Fabrikanten und Einzelhändlern zu dem Ergebnis gekommen, dass kein Aufschwung in Sicht ist. Sowohl Max Jankowsky, Präsident der Industrie- und Handelskammer Chemnitz, als auch Geschäftsführer der Gießerei Lößnitz, bestätigt dies. Die sächsische Wirtschaft schien vor kurzem solide zu sein: 2020 konnten Maschinenbauer und Autohersteller im Vergleich zum Vorjahr ein Umsatzwachstum von acht bzw. neunzehn Prozent verzeichnen. Doch laut Jankowsky hat sich dies um 2021 dramatisch verändert. Er erwähnt, dass vor allem Energiepreise zu einer bedrohlichen Lage geführt haben.
Ein weiteres schlechtes Zeichen ist der Geschäftsausblick der befragten sächsischen IHK-Mitglieder, der in fast allen Branchen abwärts zeigt. Verschiedene Wirtschaftsfunktionäre, darunter Gert Ziener, Geschäftsführer IHK zu Leipzig, Max Jankowsky, Präsident IHK Chemnitz und Lukas Rohleder, Hauptgeschäftsführer IHK Dresden, sehen keinen Aufschwung.
Eine mögliche Auswirkung könnte ein Konjunkturrückgang in der Wirtschaft in der Region sein, der zu einem Absinken der Einkommen und Investitionen in der Region führen könnte. Unternehmen, die von den sächsischen Handelskammern betreut werden, könnten einen Umsatzrückgang verzeichnen, der wiederum ihre Wachstumspläne beeinträchtigt. Dies könnte zu dem Entstehen eines „gefühlten“ Konjunkturabschwungs führen, der das Vertrauen in die regionale Wirtschaft beeinträchtigt. Aus finanzpolitischer Sicht können niedrigere Umsätze und Einkommen auch staatliche Einnahmen verringern, was zu weiteren wirtschaftlichen Problemen führen kann.
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