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Schwarzer Montag 1987: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit für einen ähnlichen Crash heute?

Am 19. Oktober 1987 kam es an den weltweiten Börsen zum „Schwarzen Montag“, einem Crash, der den Dow Jones etwa um 22,6 Prozent ins Minus riss. Mittlerweile notieren die Indizes wieder weit über ihren damaligen Ständen. Doch wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit für einen ähnlichen Crash in diesem Ausmaß heute noch?

Gemäß einem Bericht von www.finanzen.net begann der „Schwarze Montag“ in Hongkong und breitete sich dann auf europäische Märkte und schließlich auch auf die Wall Street aus. Auslöser waren eine hoch angesetzte Inflation, Furcht vor Zinserhöhungen durch die US-Notenbank Fed, ein hohes Handelsbilanz-Defizit der USA und Unsicherheiten im computergestützten Handel. Der Dow Jones stürzte um 22,6 Prozent oder 508 Punkte ab und brauchte anschließend 15 Monate, um sich zu erholen.

Der Artikel zeigt, dass ein solcher Crash in diesem Ausmaß heute unwahrscheinlicher ist. Sicherheitsmechanismen wie automatische Handelsunterbrechungen bei Kursrückgängen von mehr als zehn Prozent sollen Kursrückgänge verteilen und Panik aus dem Markt nehmen. Zwar besteht weiterhin das Risiko eines „automatisierungsbedingten Börsenkrachs“, wie der Flash Crash von 2010 zeigt, jedoch waren die Auswirkungen begrenzt.

Experten weisen jedoch darauf hin, dass Crashs wie der „Schwarze Montag“ nicht völlig ausgeschlossen und unerwartete Ereignisse („Schwarze Schwäne“) möglich sind. Anleger sollten daher eine konservative und aggressive Anlagestrategie verfolgen, um Risiken zu minimieren. Gemeinsam mit einem Finanzberater kann eine passende Strategie erarbeitet werden.

Kursverluste bieten jedoch auch Chancen, da sie günstige Kaufgelegenheiten bieten. Der Artikel betont zudem, dass die Börse bisher jede Krise überwunden hat. Dennoch sollten Anleger den Schutz ihres Portfolios nicht unterschätzen.

Quelle: Gemäß einem Bericht von https://news.google.com/./articles/CBMirgFodHRwczovL3d3dy5maW5hbnplbi5uZXQvbmFjaHJpY2h0L2FrdGllbi9kcmFtYXRpc2NoZXItYWJzdHVyei1lcmlubmVydW5nZW4tYW4tMzQtc2Nod2FyemVuLW1vbnRhZy0zNC0xOTg3LXdpZS13YWhyc2NoZWlubGljaC1pc3QtZWluLXNvbGNoZXItYm9lcnNlbmNyYXNoLWhldXRlLW5vY2gtMTI5NDIzMTnSAaEBaHR0cHM6Ly93d3cuZmluYW56ZW4ubmV0L2FtcC9kcmFtYXRpc2NoZXItYWJzdHVyei1lcmlubmVydW5nZW4tYW4tMzQtc2Nod2FyemVuLW1vbnRhZy0zNC0xOTg3LXdpZS13YWhyc2NoZWlubGljaC1pc3QtZWluLXNvbGNoZXItYm9lcnNlbmNyYXNoLWhldXRlLW5vY2gtMTI5NDIzMTk?hl=de&gl=DE&ceid=DE%3Adewww.finanzen.net[/link]

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Tim Meisner

Tim Meisner ist ein angesehener Wirtschaftsexperte und Analyst mit über zwei Jahrzehnten Erfahrung in der deutschen Wirtschaftslandschaft. Durch seine langjährige Tätigkeit in Deutschland hat er ein umfassendes Verständnis für lokale und nationale Wirtschaftsthemen entwickelt. Sein Fachwissen erstreckt sich von Finanzmärkten und Unternehmensstrategien bis hin zu makroökonomischen Trends. Er ist bekannt für seine klaren Analysen und durchdachten Einschätzungen, die regelmäßig in führenden Wirtschaftsmedien zitiert werden.

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