Gemäß einem Bericht von www.waz.de hat der Investor Dr. Bodo Brandts das geplante Millionen-Bauprojekt am Übergang von der City zum Bermudadreieck in Bochum aufgegeben. Das Projekt umfasste den Bau eines sechsgeschossigen Gebäudes für Einzelhandel, Büros und Wohnungen, mit einer Fläche von mehr als 10.000 Quadratmetern. Trotz intensiver Bemühungen und Verhandlungen mit Investoren waren die gestiegenen Baukosten nicht mehr wirtschaftlich zu bewältigen, wodurch das Projekt nun gescheitert ist.
Dieses Scheitern hat Auswirkungen auf den Immobilienmarkt in Bochum. Durch die Rückgabe des Grundstücks an die Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft Bochum stehen nun eine der letzten lukrativen Entwicklungsflächen in der Innenstadt von Bochum wieder zur Verfügung. Trotz des schwierigen Marktumfelds mit steigenden Baupreisen und Zinsen, besteht weiterhin großes Interesse von Investoren an Bochum. Die Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft Bochum plant daher, im nächsten Jahr Gespräche mit potenziellen Investoren und Nutzern aufzunehmen, um eine neue Nutzung des Grundstücks zu finden.
Für Investoren, die an einer neuen Nutzung interessiert sind, stellt sich jedoch ein hoher Preis dar. Der Bodenrichtwert an der Stelle liegt bei 1400 Euro je Quadratmeter, was den Quadratmeterpreis für Investoren auf einen ansehnlichen Kaufpreis anhebt. Trotzdem bleibt die Lage innerhalb des Cityrings in Bochum attraktiv, was weiterhin Anziehungskraft für potenzielle Investoren ausübt.
Das Scheitern des Bauprojekts zeigt, dass die gestiegenen Baukosten und die unsichere wirtschaftliche Entwicklung einen Einfluss auf die Immobilienentwicklung in Bochum haben können. Die Gespräche mit potenziellen Investoren und die Suche nach einer neuen Nutzung des Grundstücks könnten somit eine wichtige Rolle bei der zukünftigen Entwicklung des Immobilienmarktes in Bochum spielen.
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