Gemäß einem Bericht von de.cointelegraph.com haben die Anwälte der US-Börsenaufsicht SEC angekündigt, ihre Klagen gegen den Ripple-Chef Brad Garlinghouse und den Ripple-Mitgründer Chris Larsen fallen zu lassen. Die Entscheidung wird von Ripple und seinen Führungskräften als „Kapitulation der SEC“ bezeichnet.
Im Dezember 2020 hatte die SEC Klagen gegen Ripple, Garlinghouse und Larsen erhoben und den unrechtmäßigen Verkauf der firmeneigenen Kryptowährung XRP angeklagt. Im Juli dieses Jahres entschied ein Bundesrichter jedoch, dass XRP kein Wertpapier ist, wenn es an Kleinanleger verkauft wird. Trotzdem war der Prozess gegen Ripple für April 2024 angesetzt.
Die genauen Gründe für den Rückzug der SEC-Klage gegen Garlinghouse und Larsen sind unklar, aber einige spekulieren, dass dies darauf hindeuten könnte, dass die SEC plant, gegen das Urteil zur Einstufung von XRP Berufung einzulegen. Die Entscheidung der SEC könnten weitreichende Auswirkungen auf den Ripple-Markt und die Kryptobranche im Allgemeinen haben.
Weitere Verfahren der SEC gegen hochrangige Persönlichkeiten in der Kryptobranche, wie Alex Mashinsky von Celsius und Sam Bankman-Fried von FTX, sind anhängig. Die Entscheidungen in diesen Fällen könnten ebenfalls Auswirkungen auf den Markt haben.
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