Gemäß einem Bericht von www.deraktionaer.de, hat Siemens Energy in einer ersten Stellungnahme zu den Medienberichten über eine Bürgschaft durch den Staat bestätigt, dass Vorgespräche mit verschiedenen Parteien geführt werden, um den Zugang zu Garantien zu ermöglichen. Sowohl Partnerbanken als auch die Bundesregierung werden geprüft. Der Konzern hat damit entsprechende Medienberichte bestätigt.
Zur operativen Entwicklung äußerte sich Siemens Energy auch. Die Prognose für das abgelaufene Geschäftsjahr 2022/23 wurde bestätigt und auch für das neue Geschäftsjahr 2023/24 wird eine positive Entwicklung erwartet. Allerdings liegt das Hauptaugenmerk auf Siemens Gamesa, wo die Aussagen äußerst negativ ausfallen. Der Konzern arbeitet noch immer an Qualitätsproblemen im Onshore-Bereich und am Hochlauf der Kapazitäten im Offshore-Geschäft. Es werden aktuell keine neuen Onshore-Verträge für bestimmte Plattformen abgeschlossen und im Offshore-Bereich nur selektiv Verträge. Daher werden Auftragseingang und Umsatz im neuen Geschäftsjahr voraussichtlich unter den Markterwartungen liegen. Der Nettoverlust und der Mittelabfluss werden dementsprechend höher ausfallen als erwartet.
Die Aktie von Siemens Energy reagiert stark auf die Stellungnahme und verzeichnet einen Verlust von mehr als 30 Prozent. Dieses Desaster belastet den Markt erheblich und es bleibt ungewiss, wann sich die Situation verbessern wird. Diese Entwicklung bestätigt die Warnungen von DER AKTIONÄR, der seit Monaten vor der Aktie warnt und empfiehlt, die Finger von ihr zu lassen.
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