Gemäß einem Bericht von www.finanzen.net, hat S&P Global Ratings die Bonitätsnote BBB für Siemens Energy bestätigt, jedoch mit einem negativen Ausblick. Das Unternehmen plant den Verkauf von Vermögenswerten in Höhe von 2,5 Milliarden Euro, um die anhaltende Restrukturierung des Geschäftsbetriebs und die Cashflow-Verluste der Tochtergesellschaft Siemens Energy-Windenergie zu kompensieren. Diese Maßnahmen sollen dem Unternehmen helfen, bis zur Erholung der Rentabilität des Gesamtkonzerns die Kreditwürdigkeit aufrechtzuerhalten.
Diese angekündigten Verkäufe von Vermögenswerten haben dazu beigetragen, die Kreditwürdigkeit von Siemens Energy zu unterstützen und die Substanz des Konzerns zu zeigen. Die Aktie von Siemens Energy stieg infolge dieser Ankündigung um 4,18 Prozent auf 11,34 Euro.
Die angekündigten Maßnahmen zur Stärkung der Bilanz, einschließlich weiterer Veräußerungen und möglicher Kapitalerhöhungen, deuten darauf hin, dass das Unternehmen bereit ist, zusätzliche Schritte zu unternehmen, um seine Kreditwürdigkeit und finanzielle Stabilität zu erhalten.
Diese Maßnahmen könnten jedoch kurzfristig zu einer Verbesserung des Aktienkurses führen, aber langfristig könnten sie Auswirkungen auf die Rentabilität und den Cashflow des Unternehmens haben. Als Finanzexperte sollte man die langfristigen Auswirkungen dieser Maßnahmen im Auge behalten und die Entwicklungen auf dem Markt genau verfolgen. Es ist wichtig, die Bilanzstärke des Unternehmens fortlaufend zu bewerten, um fundierte Anlageentscheidungen zu treffen.
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