Gemäß einem Bericht von www.t-online.de, steckt die Signa-Gruppe in einer tiefen Krise, die nun auch eine Immobilien-Tochter, die Signa Real Estate Management Germany GmbH, in Mitleidenschaft zieht. Mit dem Insolvenzantrag der Tochter stehen mehr als 100 Beschäftigte vor einer ungewissen Zukunft.
Die Signa Real Estate Management Germany GmbH verwaltet und entwickelt Immobilien der Signa-Gruppe und ist auch als Bauträger tätig. Im Geschäftsjahr 2021 arbeiteten dort 139 Personen.
Die Krise der Signa-Gruppe ist nicht neu, doch die Insolvenz der Tochterfirma ist ein weiterer Rückschlag. Die gestiegenen Bau- und Energiekosten sowie höhere Zinsen haben die Immobilienbranche insgesamt getroffen, und die Signa-Gruppe war davon nicht ausgenommen. Der Gründer der Gruppe, René Benko, hat sich bereits aus der Führung zurückgezogen, und auch der Warenhauskonzern Galeria Karstadt Kaufhof, der zur Signa-Gruppe gehört, hat Insolvenzverfahren hinter sich.
Die Auswirkungen auf den Immobilienmarkt könnten gravierend sein, da die Signa-Gruppe in verschiedene Großprojekte involviert ist, wie zum Beispiel den Bau des 245 Meter hohen Elbtower in Hamburg. Die Insolvenz der Tochterfirma könnte Auswirkungen auf weitere Teile der Signa-Gruppe haben, was zu Unsicherheit und Instabilität in der Branche führen könnte.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Insolvenz der Signa Real Estate Management Germany GmbH auf den Markt auswirken wird. Die Immobilienbranche muss sich auf mögliche Turbulenzen einstellen, während die Signa-Gruppe versucht, sich aus der Krise zu befreien.
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