Gemäß einem Bericht von www.swr.de, haben schwere Unwetter in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz viele Häuser beschädigt. Saidi Sulilatu vom Geldratgeber „Finanztip“ erklärt im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Stefan Eich, wie man sich dagegen versichern kann.
In Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz haben Unwetter hauptsächlich Sachschäden verursacht. Ob es sich bei einem Sturm in Saarland um einen Tornado handelte, ist unklar, aber etwa 30 Häuser wurden beschädigt. Bei solchen Naturereignissen ist es wichtig, die richtige Versicherung zu haben. Laut Saidi Sulilatu ist die Wohngebäudeversicherung bei Sturmschäden grundlegend. Allerdings benötigt man bei vollgelaufenem Keller eine Elementarschadenversicherung, die nicht jeder hat. Die Häufigkeit von Extremwetterereignissen kann auch die Verfügbarkeit entsprechender Versicherungen in einer Gegend beeinflussen.
Es ist wichtig, zeitnah mit der Versicherung Kontakt aufzunehmen, um Schäden zu melden und Beweise zu sichern. Trotzdem können Versicherungen bei der Schadensregulierung kreativ sein, was es wichtig macht, sich abzusichern und im Zweifelsfall fachlichen Rat einzuholen. Die mögliche Pleite einer Versicherung bedeutet nicht unbedingt den Verlust von Leistungen, da die meisten Unternehmen Rückversicherungen oder Sicherungsfonds haben. Allerdings kann die Begleichung von Schäden in solchen Fällen länger dauern, und staatliche Intervention ist möglich.
Dies zeigt, wie wichtig es ist, die richtige Versicherung für Naturkatastrophen und Unwetterschäden zu haben, insbesondere in Zeiten des Klimawandels, in denen sich Extremwetterereignisse häufen. Es ist ratsam, seine Versicherungspolicen zu überprüfen und gegebenenfalls zu aktualisieren, um im Falle von Schäden angemessen geschützt zu sein.
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