Gemäß einem Bericht von www.tagesschau.de,
Die staatliche Förderung des Heizungstausches soll wie geplant am 1. Januar in Kraft treten. Die entsprechende Richtlinie, die Hauseigentümern Klarheit verschaffen soll, soll laut Wirtschaftsministerium nun bald veröffentlicht werden. Hauseigentümer haben bald endlich Klarheit darüber, wie die künftige staatliche Förderung beim Umstieg auf eine neue klimafreundliche Heizung aussieht. Der Heizungstausch könne nach Veröffentlichung der Richtlinie im Bundesanzeiger – vorbehaltlich der Zustimmung des Haushaltsausschusses – voraussichtlich ab dem 29. Dezember beauftragt und die Förderung dann später beantragt werden.
Förderanträge können nach Ministeriumsangaben ab Ende Februar bei der staatlichen Förderbank KfW eingereicht werden, auch rückwirkend für Vorhaben, die schon begonnen wurden. Das neue Gebäudeenergiegesetz – oft als Heizungsgesetz bezeichnet – tritt ebenfalls am 1. Januar 2024 in Kraft. Die wichtigste Neuerungen sind unter bestimmten Voraussetzungen ein Geschwindigkeits-Bonus und ein Einkommens-Bonus. Die Bundesregierung muss nach einem Haushaltsurteil des Bundesverfassungsgerichts Milliardenlöcher stopfen.
Die Einführung der staatlichen Förderung des Heizungstausches ab dem 1. Januar 2024 wird voraussichtlich dazu führen, dass viele Hauseigentümer den Umstieg auf klimafreundliche Heizungen beschleunigen. Dies könnte eine verstärkte Nachfrage nach entsprechenden Heizungsanlagen und Dienstleistungen im Bereich erneuerbarer Energien zur Folge haben. Zudem könnte die Förderung auch positive Auswirkungen auf die Aktienkurse von Unternehmen haben, die im Bereich erneuerbarer Energien tätig sind, da die erhöhte Nachfrage ihre Umsätze steigern könnte. Die Einführung der neuen Förderrichtlinien und Gesetze zeigt auch, dass die Bundesregierung verstärkt auf den Klimaschutz und die Energiewende setzt, was langfristig Veränderungen und Chancen in der gesamten Finanzbranche mit sich bringen könnte.
Den Quell-Artikel bei www.tagesschau.de lesen
