Verbraucherschutz

Standby-Verbrauch von Elektrogeräten: So sparen Verbraucher Stromkosten

Gemäß einem Bericht von www.ak-kurier.de,

Seit 2010 dürfen Elektrogeräte im Standby-Modus nur noch sehr wenig Strom verbrauchen. Bei den meisten Geräteklassen liegt der zulässige Höchstwert der Leistungsaufnahme im Standby zwischen 0,5 und 1,0 Watt. Das bedeutet, dass solche Geräte im Bereitschaftszustand weniger als fünf bis neun Kilowattstunden (kWh) pro Jahr verbrauchen.

Trotz dieser Vorschriften gibt es in vielen Haushalten immer noch Altgeräte, die einen höheren Verbrauch im Bereitschaftsmodus aufweisen. Mit 10 Watt Leistungsaufnahme sind hier keine Seltenheit. Das entspricht einem Jahresverbrauch von knapp 90 kWh und Stromkosten von rund 35 Euro pro Jahr. Auch bei modernen Geräten kann ein Schnellstartmodus aktiviert sein, der den Stromverbrauch erhöht. Zusätzlich suchen viele Geräte nachts regelmäßig nach Updates, was ebenfalls zu einem höheren Stromverbrauch führt.

Diese Fakten zeigen, dass trotz der gesetzlichen Vorgaben viele Haushalte immer noch unnötig hohe Stromkosten durch den Standby-Modus ihrer elektronischen Geräte haben. Dies kann nicht nur Auswirkungen auf den Geldbeutel der Verbraucher haben, sondern auch eine erhöhte Nachfrage nach Strom verursachen, was wiederum Auswirkungen auf den Strommarkt haben kann. Verbraucher sollten dazu ermutigt werden, den Standby-Verbrauch ihrer Geräte zu überprüfen und gegebenenfalls Maßnahmen zu ergreifen, um den Stromverbrauch zu reduzieren. Dies kann nicht nur Kosten senken, sondern auch einen positiven Einfluss auf die Umwelt haben.

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Tim Meisner

Tim Meisner ist ein angesehener Wirtschaftsexperte und Analyst mit über zwei Jahrzehnten Erfahrung in der deutschen Wirtschaftslandschaft. Durch seine langjährige Tätigkeit in Deutschland hat er ein umfassendes Verständnis für lokale und nationale Wirtschaftsthemen entwickelt. Sein Fachwissen erstreckt sich von Finanzmärkten und Unternehmensstrategien bis hin zu makroökonomischen Trends. Er ist bekannt für seine klaren Analysen und durchdachten Einschätzungen, die regelmäßig in führenden Wirtschaftsmedien zitiert werden.

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