Die Wirtschaftsdaten Deutschlands zeigen, dass das Land wieder der kranke Mann Europas ist. Insbesondere der industrielle Sektor verliert an Wertschöpfung, was sich auch in Daten des Internationalen Währungsfonds zeigt. Familienunternehmer wie Hans-Helmuth Schmidt verkauften ihre Unternehmen, da die wuchernde Bürokratie und hohe Lohn- und Lohnnebenkosten sie lähmen. Inzwischen sind deutsche Familienunternehmen für ausländische Investoren hochattraktiv, der Standort Deutschland jedoch weniger. Diese Deindustrialisierung spiegelt sich auch in Statistiken wider. Laut dem Länderindex Familienunternehmen hat Deutschland bei der Wettbewerbsfähigkeit stark abgenommen. Die Bundesregierung hat die Dramatik der Lage in Bezug auf den Standort Deutschland nicht erkannt, obwohl wir einen gut ausgebildeten Arbeitsmarkt und eine stabile Wirtschaft haben. Familienunternehmen fordern deshalb einen Pakt zur Stärkung des Standorts und konkrete Maßnahmen wie Bürokratieabbau und eine Senkung der Unternehmenssteuer.
Gemäß einem Bericht von amp2.wiwo.de,
Die Ampel schaut tatenlos zu, wie sich der ökonomische Abstieg beschleunigt – WiWo
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