
Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD) plant, am kommenden Mittwoch ein Gesetzentwurf für Steuerentlastungen für Unternehmen ins Kabinett einzubringen. Ziel ist es, durch verbindliche Planungssicherheit und Investitionsanreize die Wirtschaft zu stärken. In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheiten hat der Wachstumskurs für die Bundesregierung hohe Priorität.
Die vorgesehenen Steuersenkungen für Unternehmen sollen bis zum Jahr 2029 auf insgesamt 17 Milliarden Euro anwachsen. Insgesamt beläuft sich der Gesamtbetrag der Steuersenkungen von 2025 bis 2029 auf 48 Milliarden Euro. Diese Mindereinnahmen verteilen sich auf den Bund, die Länder und die Kommunen. Der Gesetzesentwurf umfasst Maßnahmen, die im Koalitionsvertrag zwischen der Union und der SPD festgehalten sind.
Geplante Maßnahmen für Investitionen
Zu den zentralen Maßnahmen gehören ein Investitionsbooster sowie die Senkung der Körperschaftsteuer. Des Weiteren sind neue Abschreibungsregelungen für Elektroautos vorgesehen. Diese Maßnahmen sollen dazu beitragen, umweltfreundliche Technologien zu fördern und die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen zu steigern.
Die Initiative von Finanzminister Klingbeil ist ein Versuch, das Investitionsklima in Deutschland nachhaltig zu verbessern und Unternehmen Anreize zu bieten, in zukünftige Projekte und Innovationen zu investieren.
Weitere Informationen zu den geplanten Steuerentlastungen und deren Hintergründen finden sich auf madeinbocholt.de sowie auf spiegel.de.