Im Frühjahr 2023 hat die Stadt kräftig an der Steuerschraube gedreht und die Hebesätze für die Gewerbesteuer und vor allem für die Grundsteuer B erhöht, wobei gerade letztere für alle Grundstücks- und Wohnungseigentümer von Bedeutung ist. Denn: Diese Steuer, die für bebaute und unbebaute Grundstücke erhoben wird, müssen alle Eigentümerinnen und Eigentümer direkt sowie Mieterinnen und Mieter über die Nebenkosten bezahlen. Viele hatten das Ergebnis nicht auf dem Schirm. Erst als im Oktober vergangenen Jahres die neuen Bescheide in die Briefkästen flatterten, hatten sie die Dimensionen schwarz auf weiß vor Augen.
Gemäß einem Bericht von rp-online.de,
Als Finanzexperte analysiere ich die Situation in Dormagen und die Auswirkungen der kräftigen Erhöhung der Grundsteuer B. Die Erhöhung der Grundsteuer B hat direkte Auswirkungen auf Grundstücks- und Wohnungseigentümer sowie Mieter, da sie die Steuer über die Nebenkosten bezahlen müssen. Die Erhöhung dieser Steuer bedeutet, dass die finanzielle Belastung für Eigentümer und Mieter deutlich steigen wird.
Infolge dieser Steuererhöhung könnte sich die Attraktivität von Immobilien in Dormagen verringern, da die zusätzlichen Kosten potenzielle Investoren oder Mieter abschrecken könnten. Diese Entwicklung könnte zu einem Rückgang des Immobilienmarktes in Dormagen führen, da die Nachfrage nach Grundstücken und Wohnungen sinken könnte.
Des Weiteren könnte die Erhöhung der Grundsteuer B die finanzielle Situation vieler Haushalte belasten, insbesondere von einkommensschwachen Familien und Rentnern, die bereits mit finanziellen Herausforderungen zu kämpfen haben. Diese Steuererhöhung könnte zu einem Anstieg der Wohnkosten führen und die Lebensqualität vieler Menschen in Dormagen beeinträchtigen.
Es ist wichtig, dass alle Beteiligten, einschließlich der Stadtverwaltung und lokalen Interessenvertreter, die langfristigen Auswirkungen dieser Steuererhöhung sorgfältig evaluieren und gegebenenfalls Maßnahmen ergreifen, um die finanzielle Belastung für die Bürgerinnen und Bürger zu mildern.
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