Gemäß einem Bericht von www.celleheute.de,
Seit Ende vergangenen Jahres sind die Handelspreise für Strom und Gas gesunken. In einigen Gebieten in Niedersachen spiegelt sich dies jedoch nicht in den Preisen der Grundversorgung wider. Die Verbraucherzentrale Niedersachsen rät daher dazu, die Tarife der Versorger zu überprüfen und einen Anbieterwechsel in Betracht zu ziehen. Laut des Energierechtsexperten René Zietlow-Zahl kann das Einsparpotenzial bei einem Wechsel beträchtlich sein. Besonders in der Grundversorgung zahlen Verbraucher teilweise mehr als doppelt so viel wie in anderen Gebieten. Dies zeigt, dass ein Anbieterwechsel sich in vielen Fällen lohnen kann.
Die aktuellen Preise für Sonderverträge liegen bei etwa 8,5 Cent je Kilowattstunde (kWh) für Gas und rund 26 Cent je kWh für Strom. Anhand eines durchschnittlichen Jahresverbrauchs können Verbraucher somit erhebliche Summen einsparen, wenn sie teure Grundversorgungstarife verlassen. Bei einem angenommenen Verbrauch von 20.000 Kilowattstunden Gas pro Jahr können über 2.000 Euro im Jahr gespart werden. Auch Verbraucher, deren Grundversorger im Mittelfeld liegt, können beträchtliche Einsparungen erzielen.
Die Verbraucherzentrale Niedersachsen betont, dass es wichtig ist, bei einem Anbieterwechsel sorgfältig vorzugehen und die Vertragsdetails sowie die Anbieter im Voraus zu prüfen. Auch Vergleichsportale sollten mit Vorsicht genutzt werden, da einige Discount-Anbieter in der Vergangenheit negativ aufgefallen sind. Die Verbraucherzentrale bietet eine kostenlose Checkliste sowie Tipps, um bei der Auswahl eines neuen Anbieters nichts zu überstürzen und eine fundierte Entscheidung zu treffen.
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