Verbraucherschutz

Stromverbrauch im Stand-by-Modus: Was Experten sagen und wie Unterstützung beim energieeffizienten Kauf von Geräten aussieht

Fernseher, Waschmaschine, Spielkonsole: Viele dieser Geräte sind in Haus oder Wohnung im Stand-by-Modus. Doch wie viel Strom verbraucht dieser Ruhezustand?

Geräte im Stand-by-Modus verbrauchen Strom. Oft wird angenommen, dass es sich hier nur um minimale Kosten handelt, jedoch kann es dabei tatsächlich ganz schön ins Geld gehen. Das erklärt Martin Brandis, der Energieexperte der Verbraucherzentrale. Paradebeispiel ist wohl der Fernseher. Doch wie teuer ist der Stand-by-Modus wirklich?

Müssen alle Geräte immer direkt vom Netz getrennt werden, um keinen Strom zu verbrauchen? Und können auch Smart-Home-Systeme wie Google oder Alexa dazu beitragen, Strom im Haushalt zu sparen?

In der Folge werden auch staatliche Programme zur Förderung von Energiesparmaßnahmen im Privathaushalt besprochen. Gibt es eine Beihilfe für den Kauf von energiesparenden Geräten?

Nicht nur hören, sondern auch sehen – hier gibt es die Podcast-Folge als Video:

Stand-by-Modus: Der Stromfresser im Haushalt

Geräte im Stand-by-Modus verbrauchen Strom und können sich dabei zu einer teuren Angelegenheit entwickeln. Dies betrifft nicht nur Fernseher, sondern auch andere elektronische Geräte wie Waschmaschinen oder Spielkonsolen. Laut Martin Brandis, dem Energieexperten der Verbraucherzentrale, sollten Verbraucher sich der tatsächlichen Kosten bewusst sein.

Die genaue Höhe des Stromverbrauchs im Stand-by-Modus kann von Gerät zu Gerät variieren. Ein Fernseher kann beispielsweise etwa 12 bis 15 Euro pro Jahr verbrauchen, wenn er über Nacht im Stand-by-Modus bleibt. Bei einer Waschmaschine können es etwa 7 bis 10 Euro pro Jahr sein. Diese Kosten mögen auf den ersten Blick nicht hoch erscheinen, addieren sich jedoch über die Zeit und bei mehreren Geräten im Haushalt.

Energiesparende Maßnahmen im Haushalt

Um den Stromverbrauch im Stand-by-Modus zu reduzieren, empfiehlt es sich, die Geräte komplett vom Netz zu trennen oder eine schaltbare Steckdosenleiste zu verwenden. Mit dieser ist es möglich, mehrere Geräte gleichzeitig auszuschalten, um den Energieverbrauch weiter zu senken.

Auch Smart-Home-Systeme wie Google oder Alexa können dabei helfen, Strom im Haushalt zu sparen. Durch die Automatisierung von Abläufen und die intelligente Steuerung der Geräte lässt sich der Energieverbrauch optimieren.

Förderprogramme für Energiesparmaßnahmen

Im Podcast wird auch über staatliche Programme zur Förderung von Energiesparmaßnahmen im Privathaushalt gesprochen. Hierbei wird die Frage aufgeworfen, ob es eine finanzielle Unterstützung für den Kauf energiesparender Geräte gibt.

Um hierzu genaue Informationen zu erhalten, sollten Verbraucher die aktuellen Förderprogramme der Bundesregierung und der Energieversorgungsunternehmen prüfen. Oftmals werden beispielsweise der Austausch alter Geräte gegen energieeffiziente Modelle gefördert.

Quelle: Gemäß einem Bericht von www.t-online.de

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Tim Meisner

Tim Meisner ist ein angesehener Wirtschaftsexperte und Analyst mit über zwei Jahrzehnten Erfahrung in der deutschen Wirtschaftslandschaft. Durch seine langjährige Tätigkeit in Deutschland hat er ein umfassendes Verständnis für lokale und nationale Wirtschaftsthemen entwickelt. Sein Fachwissen erstreckt sich von Finanzmärkten und Unternehmensstrategien bis hin zu makroökonomischen Trends. Er ist bekannt für seine klaren Analysen und durchdachten Einschätzungen, die regelmäßig in führenden Wirtschaftsmedien zitiert werden.

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