Gemäß einem Bericht von www.otz.de, hat eine Studie des Verbraucherzentrale Bundesverbandes (vzbv) ergeben, dass große Internetkonzerne auch hundert Tage nach dem Inkrafttreten des europäischen Gesetzes über digitale Dienste (Digital Services Act, DSA) weiterhin illegale Design-Tricks nutzen, um Verbraucher in eine bestimmte Richtung zu lenken. Trotz des Verbots, menschliche Verhaltens- oder Wahrnehmungsmuster durch Designtricks auszunutzen, wurden noch immer Verstöße bei Unternehmen wie Amazon, Booking.com, Google Shopping und YouTube festgestellt.
Die Auswirkungen dieser Verstöße können erheblich sein. Verbraucher fühlen sich von Designtricks auf Online-Plattformen manipuliert, verwirrt oder ausgetrickst. Dies kann zu einem Verlust an Vertrauen in die betreffenden Unternehmen führen. Zudem können Verbraucher Fehlentscheidungen treffen, wenn sie durch manipulative Designtricks in die Irre geführt werden.
Die Studie ergab auch gravierende Mängel bei der Transparenz von Werbekriterien sowie bei der Darstellung von Kontaktmöglichkeiten und Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB). Diese Mängel können das Vertrauen der Verbraucher weiter untergraben und die Rechte der Verbraucher beeinträchtigen.
Insgesamt ist festzustellen, dass die Verstöße gegen die neuen rechtlichen Verpflichtungen erhebliche Auswirkungen auf den Markt und die Verbraucher haben können. Es zeigt sich, dass die Umsetzung und Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben im digitalen Raum weiterhin eine Herausforderung darstellt, die es zu bewältigen gilt.
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