Gemäß einem Bericht von de.investing.com, warnt ein Finanzexperte vor möglichen Risiken, die auf dem Markt auftreten könnten. Er zeigt auf, dass im Jahr 2020, kurz nachdem sie Gewinne mitgenommen und Risiken reduziert hatten, die Märkte aufgrund der Pandemie einbrachen. Auch heute sieht er zahlreiche Warnsignale, die ein erhöhtes Korrekturrisiko signalisieren. Er warnt davor, dass Märkte irrational bleiben können, und gibt Ratschläge zur Anpassung von Portfolios. Zudem diskutiert er die aktuelle Dominanz des Technologiesektors an den US-Märkten und ihre Bewertungsmultiples im Vergleich zu den Gewinnen. Er weist darauf hin, dass diese extreme Bewertungen für Anleger ein erhebliches Risiko darstellen.
Die Marktkapitalisierung des Technologiesektors nimmt zu und übersteigt sogar das Niveau der Dot.com-Ära. Auch wenn die heutigen Technologieunternehmen im Gegensatz zu damals enorme Umsätze und Gewinne erzielen, besteht das Risiko darin, dass die Nachhaltigkeit der Gewinne und Wachstumsraten infrage gestellt werden könnte. Die Märkte könnten optimistischer sein, als die Logik prognostizieren würde. Die Bewertungen, die derzeit für Technologieaktien bezahlt werden, sind alarmierend und kaum zu rechtfertigen. Obwohl diese Aktien kurzfristig weiter steigen könnten, deuten einige Indikatoren darauf hin, dass Vorsicht geboten ist.
Es wird darauf hingewiesen, dass die Markttiefe trotz Rekordhochs abnimmt, was ein Warnsignal darstellt. Zudem wird die extrem optimistische Grundstimmung der Investoren und das Risikoverhalten bei Aktien in Frage gestellt. Der Finanzexperte schlägt vor, Gewinnerpositionen auf die ursprüngliche Portfoliogewichtung zurückzusetzen und Positionen zu verkaufen, die nicht laufen. Durch gewichtete Stopp-Loss-Orders und Portfolioallokation im Verhältnis zur Risikotoleranz können Anleger ihr Aktienengagement reduzieren und das relative Marktrisiko verringern.
Die Risiken, die der Finanzexperte aufzeigt, könnten zu einer erhöhten Marktvolatilität und zu einer Korrektur führen. Es ist wichtig, dass Anleger ihre Portfolios anpassen und mögliche Auswirkungen auf den Markt im Auge behalten.
Den Quell-Artikel bei de.investing.com lesen