Gemäß einem Bericht von www.fr.de,
Mieterinnen und Mieter erhalten jetzt ihre Abrechnung von ihrem Energieversorger für das letzte Jahr. Für viele dürfte es teuer werden. Das können sie jetzt tun.
Experten zufolge haben sich die Kosten für private Haushalte trotz der staatlichen Preisbremsen für Strom und Gas deutlich erhöht. Laut des Statistischen Bundesamts zahlten Verbraucher in den ersten sechs Monaten 2023 im Durchschnitt 12,26 Cent je Kilowattstunde Erdgas und damit 31,3 Prozent mehr als im zweiten Halbjahr 2022. Für Strom ergab sich ein Plus von 21 Prozent, da er durchschnittlich 42,29 Cent je Kilowattstunde kostete. Die Erhöhung der Energiepreise im vergangenen Jahr führt nun zu deftigen Nachzahlungen für viele Mieterinnen und Mieter.
Die Abschlagszahlungen für Strom und Gas könnten nun deutlich zu hoch sein, insbesondere in der Grundversorgung. Dies erzeugt ein paradoxes Dilemma, da viele Grundversorger gleichzeitig zur Winterzeit die Preise senken, aber die monatlichen Abschlagszahlungen aufgrund der höheren Abschlussrechnung anheben. Verbraucherschützer empfehlen daher, die neuen Abschläge genau zu prüfen, da einige Energieversorger offensichtlich versuchen, überhöhte Abschläge durchzudrücken.
Es ist wichtig, dass Mieterinnen und Mieter die Energierechnungen auf Fehler überprüfen. Stimmen der Verbrauch, der Preis pro Kilowattstunden, die Bonuszahlungen und die Abschläge mit den vertraglich vereinbarten Konditionen überein? Portale wie Verivox und Check24 können beim Vergleich verschiedener Anbieter helfen, um die besten Konditionen für Strom und Gas zu finden.
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