Gemäß einem Bericht von amp.infranken.de,
Die aktuellen Strom- und Gaspreise sind stark angestiegen, was zu einer erhöhten Belastung für die Verbraucherinnen führt. Viele Energieversorger werben mit attraktiven Boni für Neukundinnen, jedoch verbergen sich häufig Kostenfallen hinter diesen Angeboten. Neue Verträge enthalten oft höhere Preise als die für bestehende Kundinnen, und die Tarife können für Verbraucherinnen intransparent sein.
Die steigenden Kosten für Gas und Strom sollen ab 2023 durch sogenannte Preisbremsen begrenzt werden. Der Gaspreis für private Haushalte soll bei 12 Cent pro Kilowattstunde gedeckelt werden, und bei Strompreisen gilt ein Deckel von 40 Cent pro Kilowattstunde für 80 Prozent des historischen Verbrauchs.
Die Verbraucherzentrale gibt Tipps zur Wahl von Bonus-Tarifen für Strom und Gas. Es wird dringend empfohlen, die Bedingungen der Boni genau zu prüfen, da lange Vertragslaufzeiten und undurchsichtige Kündigungsbedingungen zu einer kostspieligen Falle führen können. Zudem ist es wichtig, die Auszahlung der versprochenen Boni zu überwachen, da einige Anbieter den Bonus erst nach Anmahnung auszahlen.
Es ist daher ratsam, bei einem Wechsel des Strom- oder Gas-Tarifs kritisch die Konditionen zu prüfen und sich nicht allein von den Boni locken zu lassen. Vorsorge und regelmäßige Überprüfung des Energievertrags sind wichtig, um langfristig Kosten zu sparen und unliebsame Überraschungen zu vermeiden.
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