Gemäß einem Bericht von www.finanzen.net, haben die Aktionäre von Uniper den Weg für den perspektivischen Ausstieg des Bundes geebnet. Während der außerordentlichen Hauptversammlung stimmten sie mit großer Mehrheit für einen Kapitalschnitt. CEO Michael Lewis betonte, dass die Zustimmung der Aktionäre zur Kapitalherabsetzung ein wichtiger Schritt für Uniper sei, da sie grundsätzlich und vorbehaltlich weiterer rechtlicher Einschränkungen die Dividendenfähigkeit von Uniper wieder herstellt. Das Zahlen einer Dividende sei ein entscheidendes Kriterium für Investoren, Aktien eines Unternehmens zu kaufen, und somit sei nun Spielraum für den Ausstieg des Bundes geschaffen. Uniper musste 2022 mit staatlicher Hilfe gerettet werden, da massive Verluste anfielen, als Russland seine Gaslieferungen nach und nach einstellte. Im XETRA-Handel stieg die Uniper-Aktie bis Handelsende um 12,53 Prozent auf 4,40 Euro.
Uniper hat mit dem Kapitalschnitt und der Wiederherstellung der Dividendenfähigkeit wichtige Schritte unternommen, um das Vertrauen der Investoren zu stärken und den Ausstieg des Bundes zu ermöglichen. Dies könnte langfristige positive Auswirkungen auf die Finanzstruktur und die Investitionsbereitschaft des Unternehmens haben. Darüber hinaus könnte dies auch potenzielle Investoren anlocken, was sich langfristig auf den Markt und die Branche auswirken könnte. Die gestiegene Aktienkurs könnte auch zu weiterem Interesse von Anlegern führen und die Liquidität des Unternehmens verbessern. Insgesamt ist der Schritt von Uniper ein positives Signal für die weitere Entwicklung des Unternehmens.
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