Gemäß einem Bericht von www.butenunbinnen.de, ist die Schuldnerquote in Bremerhaven besonders hoch, und Experten sind nicht überrascht. Besonders die Arbeitslosigkeit, Armut und gesundheitliche Einschränkungen führen zu finanziellen Schwierigkeiten in der Region. Diese Probleme resultieren aus wirtschaftsstrukturellen Gründen, wie dem Niedergang des Werften- und Fischerei-Gewerbes sowie dem Abzug der Amerikaner in den 90er-Jahren. Neue Arbeitsplätze locken oft Pendler aus dem Umland an, anstatt die lokale Bevölkerung zu unterstützen. In Bezug auf die Gesundheit spielt der Slogan „Armut macht krank – Krankheit macht arm“ eine wichtige Rolle, da gesundheitliche Probleme zu einem niedrigeren Einkommen und somit zu einem höheren Überschuldungsrisiko führen. In Bremen sind insbesondere die Stadtteile mit hoher Sozialleistungsquote von finanziellen Schwierigkeiten betroffen. Um die Situation zu verbessern, muss die Politik die Einkommenssituation der Bürger stärken. Die Inflation hat die finanzielle Lage vieler Menschen verschlechtert, und Maßnahmen wie die Erhöhung des Mindestlohns und Bürgergeld waren nicht ausreichend, um dem entgegenzuwirken. Die Einführung einer Kindergrundsicherung und die Vermeidung von Leistungsabsenkungen sind mögliche Wege, um die Überschuldung in der Region zu reduzieren. Es wird wahrscheinlich in den nächsten Jahren weiterhin ein brisantes Thema bleiben, da die hohe Inflation die finanzielle Situation vieler Menschen weiter verschlimmern wird.
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