Gemäß einem Bericht von www.faz.net, haben die US-Börsen nach der Rede des Fed-Chefs Jerome Powell im Minus geschlossen. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte ging um 0,7 Prozent tiefer auf 33.891 Punkte aus dem Handel, der Nasdaq gab um 0,9 Prozent auf 13.521 Punkte nach und der S&P 500 büßte 0,8 Prozent auf 4347 Punkte ein.
Jerome Powell sorgte mit seinen Aussagen für neue Zinsbefürchtungen. Er betonte, dass die Federal Reserve nicht völlig davon überzeugt ist, die Geldpolitik ausreichend gestrafft zu haben. Obwohl die Finanzmärkte eigentlich davon ausgingen, dass der Zinsgipfel in den USA erreicht worden sei, zeigte Powell in seiner Rede beim IWF Bedenken und erklärte, dass die Geldpolitik weiter verschärft werden könnte, wenn angebracht. Diese Aussagen führten zu einem starken Marktreaktion.
Die Auswirkungen dieser Rede könnten bedeuten, dass die Anleger weniger Risikobereitschaft aufweisen und somit Aktien verkaufen, was zu einem Rückgang der Kurse an den Börsen führt. Die Unsicherheit über die Geldpolitik der Fed könnte weiterhin zu Volatilität und Unruhe an den Finanzmärkten führen.
In Bezug auf einzelne Aktien führten die Aussagen von Jerome Powell zu einem Kursrückgang bei Arm und Tesla, während Walt Disney profitierte. Die Unsicherheit über die Zinspolitik der Fed könnte dazu führen, dass Investoren vermehrt nach renditeträchtigen Anlagen suchen und gleichzeitig ihre Positionen in Unternehmen mit hohem Bewertungsniveau überdenken.
Die anhaltende Vorsicht der Fed und die Unsicherheit über die Geldpolitik könnten sich auf die langfristige Planung von Investoren auswirken und zu einer allgemeinen Abwärtsbewegung an den Märkten führen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation in den nächsten Sitzungen der Federal Reserve entwickeln wird.
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