Gemäß einem Bericht von www.fxstreet.com, handelt der US-Dollar mit geringen Verlusten in einem uneinheitlichen Markt. Trader sind ratlos, da in zwei Wochen die Fed-Sitzung ansteht. Der US-Dollar-Index schloss zwar über einem wichtigen Widerstand, fiel am Freitag jedoch wieder darunter. Nach einer erhöhten Volatilität zu Beginn der Woche konsolidiert der US-Dollar mit niedrigeren Hochs und höheren Tiefs. Die Trader sind unschlüssig, da sie ihre Erwartungen an Zinssenkungen auf Mai statt März verschoben haben, was es dem Dollar schwer macht, signifikant zu steigen.
Die Universität von Michigan veröffentlichte Zahlen zu Konsumstimmung und Inflationserwartungen. Trotz eines Anstiegs der Stimmung auf 78,8, wurde dieser von einem Rückgang der Inflationserwartungen von 2,9% auf 2,8% überschattet. Von Seiten der US-Fed traten Mitglieder wie Austin Goolsbee und Mary Daly auf, um Diskussionen über Zinssätze und Inflation anzustoßen. Frische US-Luftangriffe gegen Huthi-Rebellen sowie die Abstimmung des Senats über ein vorläufiges Finanzierungsgesetz spielten ebenfalls eine Rolle.
Laut dem CME Group’s FedWatch Tool wird zu 97,4% darauf gewettet, dass die Federal Reserve ihre Zinssätze bei ihrer Januar-Sitzung unverändert lässt.
Der US-Dollar-Index zeigt eine unsichere Entwicklung, die von einem möglichen Bullenfang bedroht ist. Die Auswirkungen auf den Markt sind schwer vorherzusagen, da politische, wirtschaftliche und soziale Faktoren eine Rolle spielen. Die Unsicherheit über die fortlaufende Fed-Politik könnte weiterhin zu einer unruhigen Phase für Währungen und den Finanzmarkt insgesamt führen.
Im Rahmen der World Economic Forum in Davos wird „Vertrauen wiederherstellen“ als Hauptthema diskutiert, was auf geopolitische Herausforderungen, künstliche Intelligenz, sowie Klimawandel und Energiesicherheit abzielt. Als Finanzexperte ist es wichtig, diese internationalen Entwicklungen im Auge zu behalten, da sie Einfluss auf die globale Wirtschaft haben können.
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