Versicherertitel haben sich am Mittwoch positiv entwickelt, unterstützt durch die Erwartung weiterhin hoher Zinsen vor dem Zinsentscheid der US-Notenbank Fed und einer Branchenstudie der US-Bank JPMorgan. Besonders im Fokus stehen die Rückversicherer wie Munich Re, Hannover Rück und Swiss Re.
Der europäische Versicherer-Index war der größte Gewinner im marktbreiten Stoxx Europe 600 und setzte die Erholung der vergangenen Tage fort. Eine wichtige Trendlinie wurde durchbrochen. Auch im Dax konnten Hannover Rück und Munich Re starke Kursaufschläge verzeichnen.
Die Experten von Index Radar sind der Meinung, dass das hohe Wachstum der US-Wirtschaft und der enge Arbeitsmarkt darauf hindeuten, dass die Fed weitere Zinserhöhungen nicht ausschließen wird. Die Dekabank-Experten erinnern daran, dass die Fed-Mitglieder eine weitere Zinserhöhung bis Ende des Jahres in Aussicht gestellt haben. Die letzte Möglichkeit dafür wäre die Sitzung am 13. Dezember.
JPMorgan-Analyst Kamran Hossain bekräftigte seine „Overweight“-Empfehlungen für Hannover Rück, Munich Re und Swiss Re. Er prognostiziert eine Fortsetzung der starken Kursentwicklung der europäischen Rückversicherer, da diese 2023 deutliche Preiserhöhungen durchgesetzt haben und diese Entwicklung 2024 voraussichtlich weitergeht.
Diese Informationen aus dem Artikel deuten darauf hin, dass die aktuellen Entwicklungen auf dem Markt für Versicherungen von verschiedenen Faktoren beeinflusst werden. Die Erwartung weiterhin hoher Zinsen und die positive Einschätzung eines Analysten können sich positiv auf die Kurse der Versicherungsunternehmen auswirken. Wenn die Fed tatsächlich weitere Zinserhöhungen vornehmen sollte, kann dies dazu führen, dass die Unternehmen höhere Prämien verlangen können. Dies würde ihre Gewinne steigern und ihr Wachstumspotenzial erhöhen.
Gemäß einem Bericht von www.deraktionaer.de
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