Gemäß einem Bericht von www.rnd.de,
Die Verbraucherzentrale NRW hat wiederholt selbst ernannte Schmerzspezialisten abgemahnt, da sie irreführende Gesundheitsversprechen auf ihrer Website beworben haben. Roland Liebscher-Bracht und seine Frau Petra Bracht werben für ein „schmerzfreies Leben für jeden“ und bieten dafür verschiedene Therapiemethoden an, darunter Übungen, Nahrungsergänzungsmittel und eine kostenpflichtige App.
Die Verbraucherzentrale hat bereits zuvor wegen ähnlicher Aussagen eine Abmahnung ausgesprochen, und das Landgericht Frankfurt hat eine hohe Vertragsstrafe verhängt. Die Werbung mit prominenten Namen wie Katja Burkard, Johann Lafer und Per Mertesacker erhöht die Glaubwürdigkeit der Schmerzspezialisten und verschärft das Problem der irreführenden Werbung.
Die irreführende Werbung und die Abmahnungen können weitreichende Auswirkungen haben. Verbraucher, die aufgrund der Gesundheitsversprechen die Therapiemethoden von Liebscher und Bracht gekauft haben, könnten sich getäuscht fühlen und rechtliche Schritte einleiten. Zudem könnte das negative Image der Schmerzspezialisten zu einem deutlichen Rückgang der Verkaufszahlen führen. Die Verbraucherzentrale NRW trägt dazu bei, Verbraucher vor irreführenden Werbeversprechen zu schützen und die Glaubwürdigkeit der Gesundheitsbranche zu wahren. Es bleibt abzuwarten, ob Liebscher und Bracht ihre Werbestrategie ändern und rechtliche Konsequenzen in Kauf nehmen.
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