Gemäß einem Bericht von www.faz.net,
Der Artikel zeigt, dass die meisten Hausbesitzer in der Schweiz unbegrenzt gegen Flutschäden versichert sind. Dies geschieht durch Kantonalen Gebäudeversicherer, die in 19 von 26 Kantonen Hausbesitzer gegen Elementarrisiken versichern. In Frankreich gibt es ähnliche Pflichtversicherungen, und die Systeme unterscheiden sich zwischen den Ländern. Der Artikel diskutiert auch die Grenzen der Pflichtversicherungen in Frankreich.
In Deutschland wird derzeit über eine Pflichtversicherung gegen Elementarschäden wie Flut, Sturm und Hagel diskutiert. Die Rahmenbedingungen und die Umsetzung einer solchen Versicherung in Deutschland könnten von den Erfahrungen der Schweiz und Frankreich lernen. In der Schweiz führt die Versicherungspflicht zu einer hohen Absicherungsquote gegen Elementarrisiken, sodass die finanziellen Auswirkungen von Naturkatastrophen auf die betroffenen Hausbesitzer minimiert werden. Frankreich hingegen stößt bereits an Grenzen, was zeigt, dass die Versicherungspflicht nicht immer reibungslos funktioniert.
Eine mögliche Einführung einer Pflichtversicherung gegen Elementarschäden in Deutschland könnte dazu führen, dass mehr Hausbesitzer gegen Flut, Sturm und Hagel versichert sind, was die finanziellen Risiken für die Betroffenen reduzieren würde. Zudem könnte dies den Versicherungsmarkt beeinflussen und neue Geschäftsmöglichkeiten für Versicherungsunternehmen eröffnen. Allerdings müssten auch die Grenzen und Herausforderungen, die in Frankreich bereits aufgetreten sind, berücksichtigt werden.
Insgesamt zeigt der Artikel, dass die Einführung einer Pflichtversicherung gegen Elementarschäden in Deutschland positive Auswirkungen auf den Markt, den Verbraucher und die Versicherungsbranche haben könnte, jedoch müssen auch die potenziellen Risiken und Herausforderungen sorgfältig bewertet werden.
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