Aktuell schlagen Experten Alarm: Eine perfide Betrugsmasche rund um Bargeldtreiben ist auf dem Vormarsch! Nach Berichten von Chip, nutzen Kriminelle gezielt kleinere, scheinbar harmlose Tauschgeschäfte, um das Vertrauen ihrer Opfer zu gewinnen. Diese Taktik gipfelt in größeren Transaktionen, bei denen die Betrüger entweder direkt mit dem Bargeld verschwinden oder die Opfer mit einem Koffer voller Papierschnipsel abspeisen. Lediglich der oberste Schein ist häufig echt, wie die Deutsche Botschaft in Rom warnt. Auch die bayerische Polizei informiert über Warnsignale: Wer unter Zeitdruck gesetzt wird oder bei einem Geldwechsel hohe Verluste in Kauf nehmen soll, sollte skeptisch werden.
Ein noch gefährlicherer Trend sind die Telefonbetrügereien, auf die die Polizei Bayern hinweist. Die Täter setzen die Angerufenen mit schockierenden Nachrichten massiven psychischen Druck aus. Häufig halten sie ihre Opfer stundenlang in der Leitung, um so eine emotionale Dynamik zu schaffen, die es schwierig macht, die Situation zu durchschauen. Sie befragen ihre Opfer nach persönlichen Informationen, um sie weiter unter Druck zu setzen. Der schleichende Stress führt oft dazu, dass die Angerufenen bereit sind, Vermögenswerte zu übergeben, wobei die Betrüger dann meist einen vermeintlichen Kuriere oder andere falsche Amtsträger zur Geldübergabe schicken. Sobald das Geld übergeben ist, wird entweder sofort aufgelegt oder die Opfer werden weiterhin in die Irre geführt und an verschiedene Orte geschickt.
Diese Maschen sind nicht nur erschreckend, sondern auch äußerst gefährlich für die finanziellen und emotionalen Sicherheit der Betroffenen. Es ist daher von äußerster Wichtigkeit, aufmerksam zu bleiben und sich nicht von vermeintlichen Gelegenheiten täuschen zu lassen.