Gemäß einem Bericht von www.versicherungsjournal.at, hat die Vorsorgestudie 2024 ergeben, dass Gesundheit, Sicherheit und finanzielle Vorsorge für die Österreicher an Bedeutung gewinnen. Dabei legen die Befragten monatlich fast 250 Euro für die private finanzielle Vorsorge zur Seite.
Laut der Studie besteht bei 85 Prozent der Teilnehmer ein hoher Bedarf an finanzieller Vorsorge, und neun von zehn glauben, dass diese in Zukunft noch wichtiger wird. Die Gründe hierfür sind zum einen mögliche Schicksalsschläge und zum anderen fehlendes Vertrauen in staatliche Systeme.
Die Auswirkungen auf den Markt sind daher, dass die Nachfrage nach Produkten zur finanziellen Vorsorge steigen wird, sowohl im Gesundheitsbereich als auch in der Altersvorsorge. Dies bedeutet, dass Versicherungsunternehmen verstärkt gefragt sind, attraktive Vorsorgeprodukte anzubieten, um den Bedürfnissen der Verbraucher gerecht zu werden.
Darüber hinaus ist zu erwarten, dass die Bedeutung finanzieller Absicherung im Alter für die Befragten weiter zunimmt, vor dem Hintergrund der finanziellen Belastung der staatlichen Budgets aufgrund der demographischen Entwicklung.
Die Studie zeigt zudem, dass die Sparbeträge im Vergleich zu den Vorjahren gestiegen sind, wobei Frauen im Durchschnitt 170 Euro und Männer 317 Euro monatlich für die private finanzielle Vorsorge aufbringen. Dies legt nahe, dass die finanzielle Vorsorge ein Thema ist, das von beiden Geschlechtern ernst genommen wird.
Insgesamt deutet die Vorsorgestudie auf eine steigende Sensibilität der Österreicher für Sicherheit und Vorsorge hin, was Auswirkungen auf die Angebote der Finanz- und Versicherungsbranche sowie das Sparverhalten der Verbraucher hat.
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