Gemäß einem Bericht von www.zeit.de, haben Wirtschaftsförderer im vergangenen Jahr die Ansiedlung von 112 Firmen mit 1456 Arbeitsplätzen in Schleswig-Holstein unterstützt. Dies ist eine abnehmende Anzahl im Vergleich zum Vorjahr, in dem 105 Firmen mit 1686 neuen Arbeitsplätzen unterstützt wurden. Dennoch bewertet der Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung und Technologietransfer Schleswig-Holstein (WTSH), Hinrich Habeck, die Bilanz als solide.
Die Zahlen des WTSH zeigten, dass im Jahr 2023 9 ausländische Unternehmen mit 184 Arbeitsplätzen für Schleswig-Holstein entschieden haben, im Vergleich zu 11 Unternehmen und 559 Jobs im Jahr 2022. Darüber hinaus wechselten zehn Unternehmen aus dem übrigen Bundesgebiet in den Norden, im Vergleich zu 19 im Jahr 2022. Diese Unternehmen brachten 613 Arbeitsplätze mit, im Vergleich zu 286 im Vorjahr.
Die geplante Batteriefabrik des schwedischen Unternehmens Northvolt und laufende Gespräche über weitere Ansiedlungen sollen die Bilanz für 2024 verbessern. Northvolt plant mit 3000 Arbeitsplätzen in der Batteriefabrik für Elektroautos bei Heide. Grüne Energie sei das Alleinstellungsmerkmal Schleswig-Holsteins, so Habeck.
Wirtschaftsminister Claus Ruhe Madsen (CDU) betonte, dass das Businessmodell für Unternehmen aufgehen müsse und die Energie bezahlbar sein müsse. Die Grüne Energie sei im Land reichlich vorhanden, und es gebe ein Zeitfenster mit besonderen Chancen für das Land angesichts des Industrieumbaus. Nachhaltigkeit spiele bei vielen Ansiedlungen eine Rolle.
Die Fakten deuten darauf hin, dass Schleswig-Holstein eine attraktive Option für Unternehmen ist, die auf grüne Energie setzen. Die geplante Batteriefabrik von Northvolt wird voraussichtlich einen signifikanten Einfluss auf den Arbeitsmarkt und die Wirtschaft des Landes haben. Grüne Energie und Nachhaltigkeit sind entscheidende Faktoren für Unternehmen, die sich in Schleswig-Holstein ansiedeln möchten.
Den Quell-Artikel bei www.zeit.de lesen