Mitten in München, der teuersten Stadt Deutschlands, irritiert seit Jahren eine riesige Baugrube die Nachbarschaft. Eigentlich sollte dort ein sechsstöckiges Haus stehen. Vom Boden, seinem Preis und der Frage, warum die Mieten in den Himmel steigen
Die Immobilienpreise in München sind seit Jahren auf einem Rekordhoch und die Nachfrage nach Wohnraum ist ungebrochen. Gemäß einem Bericht von www.sueddeutsche.de, ist die Baugrube in München ein Beispiel für das angespannte Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage auf dem Immobilienmarkt. Der Baugrund ist bereits erworben und die Bauarbeiten sollten eigentlich längst abgeschlossen sein. Die Verzögerung führt jedoch zu steigenden Kosten und letztendlich zu höheren Mieten für die Mieter in der Umgebung.
Die Auswirkungen dieses Falls auf den Münchner Immobilienmarkt sind signifikant. Die Verzögerung beim Bau führt zu einem geringeren Angebot an Wohnraum in einer ohnehin schon knappen Situation. Dies wiederum treibt die Preise für sowohl Miet- als auch Kaufobjekte weiter in die Höhe. Es verstärkt die bestehende Problematik und setzt die Mieter zusätzlich unter Druck. Auch Investoren und Bauunternehmen sind von den steigenden Kosten betroffen, was langfristig zu einer Verlangsamung des Baubooms und zu einem Rückgang der Investitionen in den Immobilienmarkt führen kann.
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