Gemäß einem Bericht von www.meinbezirk.at, steht das Weihnachtsgeschäft 2023 unter dem Einfluss weltweiter Unsicherheiten und vor allem der hohen Inflation. Dennoch erwartet der Obmann der Sparte Handel der WKOÖ, Ernst Wiesinger, ein „normales und vernünftiges Weihnachtsgeschäft“ und verweist auf die gestiegenen Kaufkraft durch hohe KV-Abschlüsse und die Abschaffung der kalten Progression.
Trotz der Inflation und gestiegener Kosten planen 90 Prozent der Oberösterreicher Geschenke zu kaufen, wobei die geplanten Ausgaben für Weihnachtsgeschenke im Durchschnitt um 30 Euro unter dem Vorjahr liegen. Die generelle Kaufbereitschaft bleibt hoch, wobei etwa 40 Prozent ihr Einkaufsverhalten zu Weihnachten nicht ändern, während nur jeder Fünfte verstärkt aufs Geld achten will.
In puncto Geschenke liegen Spielwaren, Gutscheine, Bekleidung/Textilien und Kosmetika im Trend. Interessanterweise erwartet Thomas Perkmann von der IG-Hauptstraße, dass auch für Haustiere Geschenke weit verbreitet sind. Dabei setzen die Händler auf den „offline-Mehrwert“ durch persönliche Beratung und Einkaufserlebnisse, die online nicht geboten werden können.
Die positive Kauflaune und die geplante Kaufbereitschaft der Konsumenten deuten darauf hin, dass trotz der Inflation und der gestiegenen Kosten ein solides Weihnachtsgeschäft erwartet werden kann. Die Ausgaben für Geschenke mögen zwar im Vergleich zum Vorjahr leicht gesunken sein, dennoch bleibt der Handel optimistisch und setzt auf den persönlichen Kontakt und das Einkaufserlebnis vor Ort, um die Konsumenten zu begeistern.
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