Gemäß einem Bericht von www.wa.de,
Die steigende Anzahl von Unwettern und Starkregenereignissen in Deutschland führt zu vermehrten Schäden an Gebäuden und Hausrat. Eine wichtige Frage, die sich viele Eigentümer stellen, ist, welche Versicherung in solchen Fällen für die entstandenen Schäden aufkommt. Der Artikel klärt auf, welche Versicherungen für bestimmte Schäden zuständig sind und wann sich eine Elementarversicherung lohnt.
Laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) wird Starkregen definiert, wenn innerhalb einer Stunde Regenmengen von 15 bis 25 Liter pro Quadratmeter oder 20 bis 25 Liter innerhalb von sechs Stunden gemessen werden. Bei Hochwasser gibt es Gefährdungsklassen, welche die Wahrscheinlichkeit von Hochwasserereignissen einschätzen. Aufgrund des Klimawandels werden solche Ereignisse wahrscheinlich häufiger auftreten, was die Relevanz von Versicherungen gegen diese Schäden unterstreicht.
Die Wohngebäudeversicherung tritt bei Schäden an der Bausubstanz durch Feuer oder Rohrbruch ein. Die Hausratsversicherung dagegen deckt beispielsweise Schäden durch Feuer und Leitungswasser ab, nicht aber durch Hochwasser oder Starkregen. Für diese Fälle ist eine Elementar-Zusatz-Versicherung notwendig, die zusätzlichen Schutz bei Naturkatastrophen wie Hochwasser, Erbeben und Schneedruck bietet.
Die steigende Anzahl von starkregenbedingten Schäden erhöht die Relevanz der Elementarversicherung. Jedoch können Versicherungen, insbesondere für gefährdete Gebiete, diese ablehnen oder zu hohen Kosten anbieten. Die Bereitschaft der Versicherer, in stark gefährdeten Gebieten Versicherungen anzubieten, könnte daher die Marktbedingungen und Preise beeinflussen. Darüber hinaus sollten auch die Verbraucher die finanziellen Auswirkungen bei der Auswahl einer Versicherung berücksichtigen, insbesondere in stark gefährdeten Gebieten.
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