Gemäß einem Bericht von finanzmarktwelt.de, ist die Wirkungslosigkeit der westlichen Sanktionen gegen russische Ölexporte ein Thema, das nicht zu unterschätzen ist. Trotz der Preisobergrenze und anderer restriktiver Maßnahmen konnten die Einnahmen Russlands aus dem Ölhandel dramatisch ansteigen. Die USA und Europa müssen daher möglicherweise aggressivere Maßnahmen ergreifen, um die Petrodollars des Kremls tatsächlich einzuschränken. Die Auswirkungen auf den Markt und die Finanzbranche sind deutlich, wenn die westlichen Sanktionen ihre Ziele nicht erreichen.
Die Zahlen zeigen, dass die Einnahmen Russlands aus dem Ölhandel seit Monaten weiter zunehmen, trotz der westlichen Sanktionen. Die Daten werfen die Frage auf, ob die G7-Gruppe aggressiver vorgehen muss, um Moskau tatsächlich die Petrodollars zu entziehen. Die Preisobergrenze für Öl, die westliche Unternehmen daran hinderte, sich am Transport von russischem Öl zu beteiligen, wenn dieses mehr als 60 Dollar pro Barrel kostete, hat sich als wirkungslos erwiesen, da fast jede Seeladung im letzten Monat diesen Schwellenwert überschritt.
Die Einnahmen für Russland aus den drei wichtigsten Steuerquellen für Petrodollars haben sich zwischen April und Oktober fast verdoppelt und betrugen im letzten Monat mehr als 13 Milliarden Dollar. Dies wirft die Frage auf, wie effektiv die bestehenden Sanktionen tatsächlich sind und welche weiteren Maßnahmen ergriffen werden müssen, um den Druck auf Russland zu erhöhen.
Die westlichen Sanktionen gegen russische Ölexporte haben bisher nicht die gewünschte Wirkung gezeigt. Die EU und die USA müssen möglicherweise ihre Strategie überdenken, um den Druck auf Russland zu verstärken und die Petrodollars des Kremls tatsächlich zu beeinträchtigen. Dies könnte auch Auswirkungen auf den weltweiten Ölmarkt und die Finanzbranche haben. Die Entwicklung ist daher weiterhin genau zu beobachten, um mögliche Auswirkungen auf Investitionen und Finanzmärkte abzuschätzen.
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