Die Öl- und Gasproduktion des Unternehmens Wintershall Dea blieb im Sommer weitgehend stabil, jedoch sind die Preise im Vergleich zum Vorjahr erheblich gesunken. Dies führte zusammen mit Sonderkosten dazu, dass das Unternehmen einen Verlust in Höhe von 535 Millionen Euro verzeichnete. Im Vorjahreszeitraum hatte Wintershall Dea noch einen Gewinn von 388 Millionen Euro erzielt. Die Verluste wurden hauptsächlich durch Wertminderungen und Restrukturierungsrückstellungen von insgesamt 587 Millionen Euro verursacht. Ein Großteil der Wertminderungen ist auf das zehnprozentige Anteil des Unternehmens am Ghasha-Gas- und Kondensatfeld in den Vereinigten Arabischen Emiraten zurückzuführen. Die gestiegenen Kapitalkosten haben zu überarbeiteten Planungsannahmen geführt. Zudem setzt das Unternehmen ein Sparprogramm um, das den Abbau von rund 300 Stellen in Deutschland zur Folge hat. Das Unternehmen erhofft sich durch diese Maßnahmen jährliche Einsparungen von 200 Millionen Euro. Die rechtliche Trennung vom Russlandgeschäft, das aufgrund des Ukraine-Konflikts enteignet wurde, soll bis Mitte 2024 vollzogen werden. Im dritten Quartal verringerte sich das operative Ergebnis des Unternehmens aufgrund niedriger Gaspreise um mehr als die Hälfte auf 964 Millionen Euro.
Gemäß einem Bericht von www.n-tv.de, hat Wintershall Dea im Sommer einen Verlust in Höhe von 535 Millionen Euro verzeichnet. Diese finanziellen Verluste wurden hauptsächlich durch Wertminderungen und Restrukturierungsrückstellungen von insgesamt 587 Millionen Euro verursacht. Die niedrigen Gaspreise haben das operative Ergebnis des Unternehmens im dritten Quartal stark beeinträchtigt. Im Gesamtjahr erwartet Wintershall Dea eine Produktion von 325.000 bis 340.000 Barrel Öläquivalent pro Tag. Der Abbau von rund 300 Stellen in Deutschland im Zuge des Sparprogramms wird zu weiteren Einsparungen von 200 Millionen Euro führen. Die Trennung vom Russlandgeschäft soll bis Mitte 2024 vollzogen werden.
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