Gemäß einem Bericht von www.abendzeitung-muenchen.de, ist die Familie Köhnlein aus Benediktbeuern seit einem heftigen Hagel-Unwetter im August in einer verzweifelten Situation. Ihr Hausdach ist beschädigt und die Solarkollektoren wurden zerstört. Trotz 16-jähriger Gebäudeversicherung bei der Axa und jährlicher Prämienzahlungen von über 800 Euro wurden nur 40.000 Euro an Schadensregulierung ausgezahlt, obwohl die Reparaturkosten deutlich höher liegen. Die Axa hat der Familie sogar gekündigt und versucht, sich hinter standardisierten Antworten zu verstecken.
Als Wirtschaftsexperte ist es wichtig zu beachten, dass solche Versicherungsfälle Auswirkungen auf den Markt und den Verbraucher haben können. Denn wenn Versicherungen im Falle von Naturkatastrophen wie Hagelunwettern nicht ausreichend zahlen oder gar kündigen, kann das das Vertrauen in die Versicherungsbranche insgesamt beeinflussen. Kunden könnten sich nach alternativen Versicherungsanbietern umsehen, was den Wettbewerb in der Branche ankurbeln könnte.
Die Familie Köhnlein hat sich bereits eine neue Versicherung für ihr Haus gesucht, was zeigt, dass Verbraucher bereit sind, Konsequenzen zu ziehen, wenn sie sich von ihrem Versicherer im Stich gelassen fühlen. Die Versicherungsbranche könnte also durch unzureichende Schadensregulierung das Risiko eingehen, Kunden dauerhaft zu verlieren. Daher ist es für Versicherungsunternehmen wichtig, transparent und kundenorientiert zu handeln, um das Vertrauen der Verbraucher zu wahren.
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