Gemäß einem Bericht von www.vorwaerts.de,
Schon die ersten beiden Wochen des neuen Jahres scheinen den trüben Blick zu bestätigen. Bahnstreik und Bauernprotest zeigen vor allem mit ihrer Intensität und ihrer Wut die aufgeheizte Stimmung in unserer Gesellschaft und unserer Wirtschaft auf. Was tun in dieser Lage? Was wären zumindest die wirtschaftspolitischen Prioritäten, die nun zu setzen wären? Laut einer Umfrage des INSA Instituts stehen die Bekämpfung der Inflation und der Wunsch nach bezahlbarem Wohnraum an der Spitze des Wunschzettels der Bürgerinnen und Bürger. Die hohe Inflationsrate der vergangenen beiden Jahre hat besonders bei jenen Beschäftigten mit eher niedrigeren Einkommen und vor allem Alleinerziehenden einen tiefen Einschnitt in ihrer Kaufkraft hinterlassen.
Um hier einen Ausgleich zu schaffen, sind Steuer- oder Abgabensenkungen für niedrige bis mittlere Einkommen besonders geeignet. Zudem könnten höhere Löhne die Kaufkraft der Haushalte steigern. Die Investitionen in die Modernisierung der Daseinsvorsorge und den Umbau der Wirtschaft könnten zudem der lahmenden Konjunktur wieder mehr Dynamik verleihen. Eine Reform der Schuldenbremse erscheint mittelfristig unumgänglich, um alle Herausforderungen bewältigen zu können.
Die vorgeschlagenen Maßnahmen könnten vor allem in Bezug auf die Steuerreform und die Investitionsförderung Auswirkungen auf den Markt und die Finanzbranche haben. Die geplante Steuerreform könnte die Kaufkraft der Bürgerinnen und Bürger erhöhen, was sich positiv auf den Konsum auswirken könnte. Dies wiederum könnte das Wirtschaftswachstum ankurbeln. Zudem würden Investitionen in die Modernisierung der Daseinsvorsorge und den Wohnungsbau auch die Bau- und Immobilienbranche stärken.
Es bleibt abzuwarten, welche Maßnahmen tatsächlich umgesetzt werden und wie sich dies auf den Markt und die Finanzbranche auswirken wird.
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