Gemäß einem Bericht von www.zeit.de,
Das Wohnen in Deutschland wird immer teurer, besonders in den großen deutschen Städten, wo die Mieten rasant steigen und die Preise in Berlin allein in den vergangenen drei Jahren um 30 Prozent gestiegen sind. Doch der Neubau von Wohnungen ist nicht im gleichen Ausmaß gestiegen, was zu einem möglichen Fehlen von bis zu einer Million Wohnungen in den kommenden Jahren führen könnte. Eine Studie von Finanzwende Recherche zeigt auf, dass die großen Wohnungskonzerne die Schuld an dieser Misere haben könnten, da sie keinen nennenswerten Beitrag zum Neubau leisten. Die Wohnungskonzerne sind primär an der Gewinnerwirtschaftung interessiert und könnten damit den Bedarf an neuem Wohnraum ausbremsen.
Die Auswirkungen dieser Zurückhaltung könnten eine weitere Verschärfung der Wohnungskrise in den Metropolen Deutschlands sein. Die Schaffung von neuem Wohnraum wird verlangsamt, was zu steigenden Mieten und einer steigenden Knappheit führen kann. Dies hätte negative Auswirkungen auf den Wohnungsmarkt und die Mieter, die bereits unter hohen Mieten leiden.
Angesichts der Finanzialisierung der Wohnungsunternehmen wird deutlich, dass ihre primäre Zielsetzung in der Gewinnerzielung liegt, und dass der Wohnungsbau und die Schaffung neuer Wohnungen in den Hintergrund geraten. Damit könnten die großen Wohnungskonzerne auf Kosten der Allgemeinheit und ihrer Mieter agieren.
Die Daten legen nahe, dass die Situation auf dem Wohnungsmarkt weiterhin angespannt bleibt und die Entscheidungen der Wohnungskonzerne auf die Bedürfnisse ihrer Aktionäre ausgerichtet sind. Dies könnte zu einem weiteren Anstieg der Mieten und zu einer Zunahme der Wohnungsknappheit in Deutschland führen.
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