Gemäß einem Bericht von www.versicherungsbote.de,
Die Verständlichkeit von Versicherungsprodukten stellt nach wie vor eine Herausforderung dar, wie eine Untersuchung des Münchener Softwareunternehmens Wortliga ergab. Die Versicherer stehen vor der Schwierigkeit, ihre Produkte rechtssicher und dennoch verständlich zu erklären. Dies beeinflusst die Kundenansprache und kann die Akzeptanz der Versicherungsprodukte beeinträchtigen.
Laut der Untersuchung verbesserten sich seit 2018 nur wenige Versicherer in Bezug auf die Verständlichkeit ihrer Produkttexte. Einige Versicherer informieren sogar komplizierter als zuvor. Beispielsweise rutschte die Gothaer im Wortliga-Ranking um fünf Punkte ab, während die Continentale sich am meisten verbesserte und die Zurich sowie die Gothaer das Schlusslicht bildeten. Die Ergo-Gruppe konnte ihre Webtexte im Vergleich zu 2018 verbessern und belegte den zweiten Platz.
Diese Entwicklung hat Auswirkungen auf den Versicherungsmarkt und die Verbraucher. Eine unverständliche Kommunikation kann zu einer geringeren Akzeptanz und Bindung der Kunden an die Versicherungsprodukte führen. Zudem kann dies das Vertrauen in die Versicherungsbranche insgesamt schmälern und den Wettbewerb um Kunden verschärfen.
Versicherer sollten daher verstärkt auf eine verständliche Kommunikation achten, um das Vertrauen der Verbraucher zu stärken und langfristige Kundenbeziehungen aufzubauen.
Als Wirtschaftsexperten sollten wir diesen Befund ernst nehmen und die zunehmende Bedeutung einer klaren und verständlichen Kommunikation in der Versicherungsbranche betonen. Dies kann langfristig positive Auswirkungen auf den Markt und die Kundenbindung haben.
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