Die Strompreisbremse, die seit Januar 2023 den Strompreis für Privatkund:innen auf 40 Cent pro Kilowattstunde gedeckelt hat, läuft zum Jahresende aus. Dies könnte vor allem für Kund:innen der Grundversorger höhere Kosten bedeuten, da die Tarife vielerorts noch über den 40 Cent/kWh der Strompreisbremse liegen. Laut einem Monitoringbericht der Bundesnetzagentur beziehen insgesamt rund 60 Prozent der Haushalte in Deutschland ihren Strom vom Grundversorger. Dabei liegen die Preise beim Grundversorger oft über denen anderer Anbieter, insbesondere nach dem Auslaufen der Strompreisbremse. Dies könnte zu Mehrkosten von rund 4 Cent pro kWh Strom führen. Dies bedeutet, dass Haushalte mit einem Stromverbrauch von 3.200 kWh im Jahr bis zu 128 Euro mehr im Jahr zahlen könnten. Nicht nur Kund:innen der Grundversorger könnten von höheren Preisen betroffen sein, auch Langzeitkunden zahlen oft mehr als Neukund:innen. Daher lohnt es sich, die aktuellen Konditionen zu überprüfen und gegebenenfalls nach einem günstigeren Anbieter zu suchen. Neukundentarife liegen aktuell bei rund 28 bis 30 Cent/kWh, was potenzielle Einsparungen für Verbraucher bedeutet.
Gemäß einem Bericht von utopia.de,
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